Die Wintersport-Saison hat begonnen. Fast ein Viertel der Teilnehmer an der jährlichen Reisetrend-Umfrage von Travelzoo® planen einen Urlaub im Schnee. Es ist vor allem die Liebe zu den Bergen, die so viele in ihren Bann zieht. Und natürlich die Freude am Après-Ski. Doch hier lauern so einige Fettnäpfchen. Damit die Urlaubsfreude ungetrübt bleibt, geben die Reiseangebots-Experten sieben wichtige Verhaltenstipps.
1. Alkohol in Maßen
Après-Ski ohne Alkohol kommt für viele nicht in Frage. Und in der Bar im Tal angekommen, ist auch nichts gegen das eine oder andere Getränk in Maßen einzuwenden. „Wer die Abfahrt jedoch noch vor sich hat, greift lieber zum Radler oder besser noch zum Almdudler“, sagt Christina Bathmann, Sprecherin von Travelzoo Deutschland. „Die Muskeln sind müde und die Bergluft tut ihr übriges. Da ist die Kontrolle schnell verloren – und Sicherheit geht immer vor. Schließlich ist man nicht allein auf der Piste.“ Auch bei der Feier im Tal vergessen Partyfreunde besser nicht, dass noch ein weiterer Tag auf den Brettern vor ihnen liegt. Mit einem üblen Kater macht dieser nicht nur weniger Spaß – auch die Fahrtüchtigkeit ist stark eingeschränkt.
2. Der passende Dresscode
Wahre Fans des geselligen Winterurlaubs betreten Après-Ski-Bars nur in ihrem Pisten-Outfit. Umziehen und Frischmachen ist ein No-Go. Allerdings geben viele ihre Skistiefel direkt am Lift ab und schlüpfen in ihre Straßenschuhe, um sich bequemer bewegen zu können – egal ob noch auf dem Berg oder bereits im Tal angekommen. „Zwar wird man so von manchen Verfechtern alter Après-Ski-Traditionen, die ihr Pisten-Schuhwerk bis spät in den Abend hinein nicht ablegen, schief angesehen. Aber normale Schuhe kommen auch den anderen Feiernden zu Gute“, so Bathmann weiter. „Wer schon einmal die Skischuh-Kante eines Feierwütigen beim wilden Tanzen ans Schienbein bekommen hat, weiß wovon ich spreche. Auch wem schon einmal mit dem stabilen Schuhwerk auf den Fuß getreten wurde, kann ein Lied davon singen. Wer seine Skistiefel anlässt, nimmt also lieber Rücksicht.“
3. Flirtpanne Pärchenalarm
Nicht wenige Wintersport-Urlauber sind auf der Suche nach einem Flirt. Und einige gehen dabei sehr offensiv vor. Doch Vorsicht – nicht nur Singles tummeln sich beim Après-Ski. Wer nicht beachtet, dass die oder der Auserwählte in Begleitung des Partners feiert, riskiert großen Ärger. Schließlich sieht es niemand gerne, wenn die große Liebe Ziel der allzu ausgeprägten Aufmerksamkeit einer anderen Person wird. Und wenn Alkohol dazu kommt, kochen die Gemüter nur zu leicht über.
4. Finger weg
Die Hemmschwelle beim Après-Ski ist bei so manchem Feierfreudigen recht niedrig. Doch auch bei Singles ist nicht alles erlaubt. Gemeinsames Tanzen ist noch lange kein Freifahrschein für beherztes Zugreifen. Hier ist nicht nur im übertragenen Sinne leichtes Vortasten angebracht.
5. Glimmstängel passé
Laut aktueller Travelzoo-Umfrage sind Österreich, Deutschland, Italien und die Schweiz die beliebtesten Ziele für einen Wintersporturlaub. Und diese Regionen haben mehr gemein als nur schöne Ski-Pisten: das Rauchverbot in öffentlichen Räumen. Denn auch wenn sich wenige daran zu halten scheinen, ist der Griff zur Zigarette in Österreich mit kleineren Einschränkungen unter anderem in der Gastronomie verboten. Und während es in der Schweiz sogar ein Bundesgesetz zum Schutz vor Passivrauchen gibt, herrscht auch in Deutschland in öffentlichen Gaststätten ein weitgehendes Verbot. Ähnlich ist es in Italien. Um Ärger zu vermeiden, schauen sich Raucher unter den Après-Ski-Fans am besten nach Verbotszeichen um oder fragen kurz nach, wo sie ungehemmt zum Glimmstängel greifen dürfen.
6. Eigene Getränke verboten
Wie auch im Restaurant oder Biergarten – eigene Getränke haben beim Après-Ski nichts zu suchen. Wer hier an der falschen Stelle sparen möchte riskiert den Rauswurf und damit ein jähes Ende des Spaßes.
7. Für die richtige Textsicherheit
Wer das Après-Ski-Vergnügen so richtig auskosten möchte, hört sich im Vorfeld lieber in das gängige Liedgut ein. Angefangen bei beliebten Wiesn-, Karneval- oder Ballermann-Hits, gibt es diverse Hit-Compilations zum Mitsingen. Wem dies nicht genug der Vorbereitung ist, findet im Internet lustige Karaoke-Versionen.
Zur Methodik der erwähnten Befragung: Travelzoo befragte im September 2014 943 Personen zu ihren winterlichen Reiseplänen. Bei manchen Fragen waren Mehrfachantworten möglich, diese Angaben sind nicht kumulativ.
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